Die 10 wichtigsten Sicherheitskriterien bei der Schließfach-Wahl
4,6 Millionen Euro wurden jüngst aus Schließfächern einer Commerzbank-Filiale gestohlen. Leider kein Einzelfall: Immer wieder kommt es vor, dass Werte aus Schließfächern „verschwinden“, weil Schließfach-Anbieter auf wichtige Sicherheitsvorkehrungen verzichten. Die Wahl des falschen Schließfachs kann deshalb sehr teuer werden. Es gibt zehn wichtige Punkte, auf die Sie vor der Vertragsunterzeichnung unbedingt achten sollten.
Die 10 wichtigsten Sicherheitskriterien bei der Schließfach-Wahl
1. Sicherheitszertifikate
Überspitzt formuliert: Jeder, der einen Tresor im Keller hat, darf ein Schließfach-Unternehmen eröffnen. Prüfen und vergleichen Sie deshalb die Sicherheitsvorkehrungen und Prüfzertifikate.
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2. Vorsicht bei „bester Lage“
Ein Schließfach in „bester Lage“ gilt in der Branche als größtes Sicherheitsrisiko überhaupt, denn die „zentrale Lage“ bringt hohe Gefahrenquellen mit sich: Viel Publikum, fehlende Parkplätze sowie schwierige oder keine Überwachung der Gebäude-Umgebung. Auch der aktuelle Schließfach-Diebstahl fand in einer Commerzbank-Filiale am noblen Münchner Promenadenplatz statt.
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3. Spezialisten contra Allrounder
Banken profitieren von ihrem Image, doch hier läuft das Schließfach-Geschäft nur nebenher. Viele alte Bankgebäude entsprechen auch nicht den heute möglichen höchsten Sicherheitsstandards. Die Top-Spezialisten der Branche hingegen bieten Gebäude, die exakt für diesen Zweck konzipiert und gebaut wurden hinsichtlich Lage, technischer Ausstattung und Gestaltung der Zugangsmöglichkeiten. Das Gebäude von EMS gilt als beispielhaft für solche Hochsicherheitsimmobilien und erhielt deshalb von Fachzeitschriften die Bezeichnung „Schwäbisches Fort Knox“.
4. „Bankgeheimnis“
Das „Bankgeheimnis“ gibt es bei Schließfächern noch immer – ironischerweise allerdings nicht bei Bankschließfächern. Bei bankenunabhängigen Schließfach-Anbietern können Sie Ihre Werte anonym einlagern. EMS beispielsweise bietet auf Wunsch absolute Anonymität, sogar die Miete kann anonym bar bezahlt werden. Ohne Datenspuren.
- Das „Bankgeheimnis“ bei bankenunabhängigen Schließfächern – hier mehr dazu.
5. Versicherungsschutz
In vielen Schließfächern schlummern Millionenwerte gänzlich unversichert. Als 2017 in einer Filiale der Sparkasse Hildesheim-Golsar-Peine der Tresorraum durch Hochwasser unter Wasser stand, waren vielen Kunden überrascht, dass ihr Schließfach-Inhalt nicht einmal gegen Naturgewalt abgesichert war. Auch die bestohlene Commerzbank-Kundin wird wohl keinen Cent erstattet bekommen, denn die Bank hatte zuvor offenbar den Abschluss einer Versicherung abgelehnt. Dass es auch anders geht, beweist EMS: Hier sind alle Schließfächer automatisch grundversichert mit einer umfassenden Multi-Risiko-Versicherung, die selbstverständlich individuell beliebig erhöht werden kann.
- Was Sie zum Thema Versicherungsschutz bei Schließfächern wissen sollten.
6. Zugriff
Seriöse Schließfach-Anbieter verfügen nicht über einen Ersatz- oder Universalschlüssel zu den Schließfächern.
7. Bewachung
Die kostbaren Werte in Ihrem Schließfach, die Zugangsmöglichkeiten und die Umgebung des Gebäudes sollten rund um die Uhr bewacht werden.
8. Personal-Sicherheit
Welche Maßnahmen werden gegen interne Mitarbeiterkriminalität unternommen? Bei EMS durchläuft jeder Mitarbeiter regelmäßig umfassende Sicherheitschecks.
9. Zugangsgewährleistung
Top-Schließfachanbieter ermöglichen Ihnen rund um die Uhr den Zugang zum Schließfach. Auch in Krisenzeiten. In Griechenland standen Bankschließfachkunden während der Finanzkrise vor verschlossenen Türen.
10. Kundenerfahrungen
Recherchieren Sie im Internet, ehe Sie einen Schließfach-Vertrag unterschreiben: Wie sind die Kundenbewertungen?
Weitere Fragen? Wir beraten Sie gerne individuell und vertraulich.