Sparkassen- und Bankschließfächer im Visier der Organisierten Kriminalität
Gesprengte Geldautomaten, aufgebrochene Kundenschließfächer, problematische Schadensregulierung: Auch Banken und Sparkassen werden Opfer von Einbrüchen in ihren Schließfachräumen. Kunden, die sich abgesichert wähnen, erleben leider mitunter eine herbe Enttäuschung und hohe finanzielle Verluste.
Ein Beispiel für einen solchen Vorfall ereignete sich bei der Hamburger Sparkasse (Haspa), als im Jahr 2021 mehrere Schließfächer aufgebrochen und ausgeräumt wurden. Die betroffenen Kunden mussten teilweise Verluste von mehreren hunderttausend Euro hinnehmen, denn der Inhalt der Schließfächer war nach einem Bericht des NDR vom 11.07.2022 nur bis zu einem Betrag in Höhe von 40.000 Euro versichert. Die Haspa habe angegeben, dass sie die Sicherheitsvorkehrungen in ihren Schließfachräumen erhöht habe, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
Auch die Sparda-Bank Rheinland-Pfalz war von einem Schließfachdiebstahl betroffen. Im April 2022 wurden im Schließfachraum der Bank in Mainz mehrere Fächer aufgebrochen und Wertsachen im Wert von mehreren hunderttausend Euro entwendet, so ein Bericht des SWR vom 28.12.2022. Eine Kanzlei, die mehr als 30 Betroffene vertrete, habe Klage gegen die Bank eingereicht, da sie der Meinung war, dass die Sicherheitsvorkehrungen unzureichend waren.
Ein weiterer Einbruch ereignete sich bei der Sparkasse Hamm. Wie der Westfälische Anzeiger am 29.12.2022 berichtete, wurden in der Filiale im Stadtteil Werries mehrere hundert Schließfächer aufgehebelt. Ähnliche Fälle habe es 2018 in Bockum-Hövel und 2019 in Heessen gegeben.
Solche Vorfälle zeigen, dass es trotz aller Sicherheitsvorkehrungen immer wieder zu Einbrüchen in Schließfachräume kommt. Kunden sollten sich daher genau überlegen, welche Wertsachen sie in einem Schließfach aufbewahren möchten und gegebenenfalls eine zusätzliche Versicherung abschließen. Alternativ zur Hausbank bietet sich die Anmietung eines privaten Schließfaches an – zum Beispiel bei EMS Werteinlagerung in Heidenheim an der Brenz.
Drei Gründe, warum Einbrüche wie in den oben geschilderten Fällen bei EMS Werteinlagerung ausgeschlossen sind
Bei EMS ist rund um die Uhr Personal anwesend
Wenn außerhalb der Geschäftszeiten kein Personal vor Ort ist, wie bei den meisten Geldhäusern, kann das ein Sicherheitsrisiko darstellen. Einbrüche können unbemerkt bleiben und die Täter haben mehr Zeit. Bei EMS ist die Sicherheitszentrale rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr von ausgebildeten Sicherheitsfachkräften besetzt.
Der Zugang zum Hochsicherheitsgebäude von EMS ist streng gesichert
Filialen in Wohn- und Geschäftshäusern sind ein übliches Bild in innerstädtischen Lagen. Beim Einbruch in Hamm-Werries gelangten die Diebe über eine über der Bank gelegene Wohnung in das Gebäude. Im Hochsicherheitsgebäude von EMS gibt es keine externen Mieter. Es zählt zu den sichersten Gebäuden in Europa, auch das Gelände ist nicht frei zugänglich.
Transparente Vertragsbedingungen
Wir fragen nicht, was Sie in Ihrem privaten Schließfach lagern möchten, wir besitzen keinen Zweitschlüssel, wir müssen keine bankspezifische gesetzliche Meldepflicht erfüllen. Deshalb entscheiden Sie auch eigenverantwortlich, ob Ihnen der Deckungsbetrag der inkludierten Multirisikoversicherung in Höhe von 20.000 Euro ausreicht, oder ob Sie eine weitergehende Versicherungslösung benötigen. Wir beraten Sie selbstverständlich gern und umfassend.
Bei Fragen rund um die Schließfachsicherheit und -verfügbarkeit nutzen Sie einfach unser Kontaktformular.