Drei Merkmale einer guten Alarmanlage – und die beste Ergänzung
Zum effektiven Einbruchschutz gehören nicht nur sichere Fenster und Türen, sondern auch eine gute Alarmanlage. Vor allem Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern interessieren sich für solche Systeme, zeigt eine Auswertung des Online-Portals „Hausfrage“. Doch Vorsicht! Eine gute Alarmanlage muss unbedingt drei Merkmale erfüllen.
Knapp 89 Prozent der Alarmanlagen-Käufer möchten mit der Alarmanlage ihre private Immobilie schützen. Kein Wunder, denn gerade im privaten Bereich kann ein Einbruch die Opfer psychisch viele Jahre schwer belasten. Allerdings sollten auch Gewerbeimmobilien jetzt besonders geschützt werden, denn in den letzten Monaten hat sich leider ein „Trend“ zum Einbruch in Gewerbeimmobilien entwickelt, wie Statistiken zeigen.
- Gewerbeobjekte als neues Ziel der Einbrecher-Banden – lesen Sie hier mehr dazu.
Alarmanlagen müssen im privaten Bereich meist eine Wohnfläche von 100 bis 200 Quadratmetern sichern, ergab die Auswertung des Online-Fachportals. In dicht besiedelten Gebieten ist die Nachfrage nach einer Alarmanlage deutlich größer als in ländlichen Gegenden – rund 86 zu 14 Prozent. Spitzenreiter ist Berlin, zeigen die Daten von „Hausfrage“, sowohl als Stadt als auch als Bundesland.
Eine gute Alarmanlage hat natürlich ihren Preis. Rund 93 Prozent der potenziellen Käufer wollten vor dem Kauf der Alarmanlage deshalb gerne mehr über staatliche Förderungen wissen. Tatsächlich kann hier finanzielle Unterstützung in Anspruch genommen werden – Tipps dazu haben wir hier für Sie zusammengestellt: Fördermittel für die neue Alarmanlage.
Dass für einen Billigpreis keine hochwertige Alarmanlage zu haben ist, versteht sich von selbst. Doch der Preis allein sagt leider noch nichts über die tatsächliche Qualität einer Alarmanlage aus. Leider sind viele Systeme auf dem Markt, die fehlerhaft arbeiten oder aus anderen Gründen völlig ungeeignet sind.
Wir haben für Sie die fünf wichtigsten Eckpunkte zusammengefasst, die ein gutes Alarmsystem aufweisen muss.
- 1. Individuelle Lösung – zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse
Standardlösungen sind in der Regel ungeeignet. Einfach auspacken und einschalten – so einfach funktioniert eine gute Alarmanlage leider nicht, denn praktisch jede Immobilie hat mindestens einen Bereich, der aufgrund individueller Besonderheiten nicht mit Alarmanlagen-Standardlösungen effektiv abgedeckt werden kann oder als bauliche Schwachstelle verstärkte Überwachung benötigt. Dazu gehören beispielsweise Automatiktüren, Feuerleitern und Flachdächer mit Oberlichtern. Seriöse Alarmanlagen-Anbieter erarbeiten hier individuelle Lösungen. Ehe beispielsweise der Heidenheimer Sicherheitsdienstleister EOS, ein Unternehmen der Bernd Elsenhans Firmengruppe, eine Alarmanlage empfiehlt, prüfen EOS-Sicherheitsexperten sehr sorgfältig die Gegebenheiten der jeweiligen Immobilie. Danach wird mit den Kunden unverbindlich über geeignete, sinnvoll abgestimmte Maßnahmen gesprochen. Anschließend übernimmt EOS die komplette, fachgerechte Installation der Alarmanlage.
- 2. Anerkannte Zertifizierungen
Die Alarmanlage muss unbedingt über anerkannte Zertifizierungen verfügen. Zum einen garantiert die Zertifizierung einen gewissen Qualitätsstandard, zum anderen kann sich die Versicherung im Falle eines Einbruchs weigern, den Schaden zu übernehmen, wenn die Alarmanlage keine solche anerkannte Zertifizierung aufweist. Alle Alarmanlagen von EOS verfügen beispielsweise über das VdS-Siegel bzw. entsprechen der europäischen Norm DIN EN 50/131 Klasse II. Diese Zertifizierungen sind auch wichtig, will man staatliche Fördermittel nutzen.
- 3. Gesicherte Alarmüberwachung
Der Alarm wird ausgelöst – aber was passiert dann? Eine Alarmanlage macht nur Sinn, wenn Sie auch gehört wird bzw. derjenige, der die Alarmierung erhält, auch richtig reagiert. Ein guter Alarmanlagen-Anbieter kann die Zusammenarbeit mit einer seriösen Sicherheitsleitstelle anbieten.
Alarmanlage und mechanischer Schutz
Ein seriöser Alarmanlagen-Anbieter wird übrigens gerne auch den mechanischen Grundschutz Ihrer Immobilie überprüfen, die Widerstandsfähigkeit Ihrer Fenster und Türen beispielsweise. Denn eine Alarmanlage kann nicht verhindern, dass der Einbrecher binnen Sekunden ein unsicheres Fenster öffnet oder ein schadhaftes Schloss aufbricht. Sind die Einbrecher erst einmal im Haus, kann es für anwesende Bewohner höchst gefährlich werden.
Auch die beste Alarmanlage kann allerdings keinen absoluten Schutz vor Einbrüchen garantieren. Echte Werte, wichtige Dokumente und Datenträger gehören deshalb in einen Tresor, am besten in ein bankenunabhängiges Hochsicherheitsschließfach.
Die Schließfächer von EMS befinden sich in einem der sichersten Gebäude Europas. Die Immobilie von EMS wird in Fachzeitschriften sogar als „Schwäbisches Fort Knox“ bezeichnet.
Haben Sie noch Fragen zum Thema Alarmanlage oder Schließfach? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern.