Marc Friedrich mit Film-Team bei EMS: Einblicke in das „deutsche Fort Knox“

Tonnenschwere Zugangstüren, Sicherheitsschleusen und unterirdische Burggräben: Der bekannte Finanzexperte und Bestsellerautor Marc Friedrich warf einen Blick hinter die Mauern des Hochsicherheitsgebäudes von EMS. Ein Film-Team begleitete ihn dabei. Der Film ist auf dem YouTube-Sender von Friedrich & Partner zu sehen.

„Das sicherste Schließfach der Welt“, lautet der Titel der neusten Videoproduktion des bekannten Finanzstrategen Marc Friedrich. Entstanden ist der Film in Heidenheim, wo Bestsellerautor Marc Friedrich jüngst mit seinem Film-Team zu Besuch bei EMS war. Der Film trägt den Untertitel: „Bankenunabhängiges Schließfach – dein persönliches FORT KNOX“ und verzeichnete bereits in den ersten 14 Stunden nach Veröffentlichung rund 20.000 Aufrufe. Auch auf Wallstreet-Online ist der Film bereits zu sehen.

Marc Friedrich: „Das sicherste Schließfach der Welt“

Wo ist mein Vermögen wirklich sicher? Die Suche nach der Antwort auf dieser Frage führte Marc Friedrich zu EMS. Tatsächlich gibt es EMS ein kaum überbietbares Maß an Sicherheit. In den Worten von Marc Friedrich: „Das ist die Champions League der Schließfachanbieter“.

Lediglich zwei weitere Hochsicherheitsgebäude in Europa erreichen einen ähnlich hohen Sicherheitslevel wie EMS. Während normale Bankgebäude und selbst Landeszentralbanken rein baulich durchschnittlich der Schutzklasse 6 entsprechen laut Zertifizierungsskale der ECB.S, erreicht EMS die Schutzklasse 11. Im jüngsten Test der Fachzeitschrift Euro sprengte EMS sogar die Wertungstabelle.

EMS: Unterirdischer Burggraben

Der Film von Marc Friedrich gibt Einblicke in einen Teil der Sicherheitsvorkehrungen, die bei EMS geboten werden. Die EMS-Hochsicherheitsimmobilie, die im Jahr 2009 speziell für die Hochsicherheitslagerung konzipiert und gebaut wurde, weist zahlreiche Alleinstellungsmerkmale auf. Dazu gehört eine autarke Energieversorgung sowie eine von der öffentlichen Infrastruktur unabhängige Heizung- und Wasserversorgung. Die riesigen unterirdischen Wasserspeicher enthalten rund 130.000 Liter Frischwasser und dienen zugleich als moderner Burggraben.

Eine Besonderheit ist auch das Material, aus dem der Tresorraum von EMS gebaut ist. Herkömmliche Bunker- und Tresoranlagen bestehen aus Stahlbeton. Doch selbst der beste Stahlbeton kann letztlich mit Diamantwerkzeug zerschnitten werden. Bei EMS wurde deshalb ein patentierter Baustoff verarbeitet, in dem neben Stahlbeton noch weitere Elemente enthalten sind. Insgesamt fünf Materialien sind in den rund 90 Zentimeter dicken Wänden, im Boden und in der Decke des Bunkerbereichs verbaut: Stahl, Beton, Keramikanteile, Kunststoffpartikel und Aluminium. Dieses Materialgemisch macht die Wände praktisch unüberwindbar.

Ein Diamantschneider würde an den Kunststoffpartikeln scheitern, denn der Kunststoff wird bei zirka 90 Grad zuerst flüssig und dann steinhart. Diamantwerkzeuge würden verschmiert und unbrauchbar. Bei thermischen Angriffen käme die Aluminiumlegierung zum Einsatz: Eine Sauerstofflanze bzw. ein Schneidbrenner entwickelt Temperaturen von mehr als 5.000 Grad. Bereits ab einer Temperatur von 900 Grad nimmt das Aluminium schlagartig das 40fache seines Volumens an – mit gravierenden Folgen für den Angreifer: Er würde im selben Moment von 900 Grad heißen Partikeln beschossen werden, der ganze Raum stünde in Flammen.

Marc Friedrich filmt 4,7 Tonnen schweres Hauptportal

Dieses Hochsicherheitsgebäude zu bauen, war eine besondere Herausforderung für den Architekten und das Bauteam. Weil später beispielsweise keine Schlitze in die Wände geschlagen werden konnten, um Kabel zu verlegen, musste jede Einzelheit vorab sorgfältig geplant werden. In den Decken, Böden und Wänden ist außerdem hochmoderne Einbruchschutztechnik eingegossen, darunter Körperschall- und Ultraschallsonden, die nicht nur feinste mechanische Erschütterungen, sondern auch chemische Angriffe detektieren können. Drei Jahre dauerte die Planungsphase des Gebäudes deshalb.
Insgesamt sieben Portale müssen auf dem Weg zu den Schließfächern durchlaufen werden. Die leichteste Türe wiegt 300 Kilo, das Hauptportal am Zugang zum Tresorraum weist ein Gewicht von 4,7 Tonnen auf. Die letzten fünf Türen bilden eine genau aufeinander abgestimmte Sicherheitsschleuse, in der aufwändige biometrische, mechanische und elektrische Parameter zum Einsatz kommen – dazu gehören implantierte Chips, die zugangsberechtigte EMS Mitarbeiter haben.

Zur Einbruchschutztechnik gehören außerdem über 60 Überwachungskameras, die vom rund um die Uhr anwesenden Sicherheitspersonal überwacht werden. Diese Sicherheitszentrale ist ebenfalls besonders geschützt und kann autark versorgt werden, wie Marc Friedrich erfuhr. Der Zugang ist auch hier nur über ein Schleusensystem möglich, die Leitstelle von EOS und EMS ist bautechnisch ein „Gebäude im Gebäude“.

Marc Friedrich über EMS: „Wie Fort Knox“

„Dagobert Ducks Geldspeicher ist nichts dagegen“, stellt Marc Friedrich in seinem Film anerkennend fest, „wie Fort Knox“.

Was Marc Friedrich ebenfalls beeindruckte: Aufgrund der extrem hohen Sicherheitsvorkehrungen konnte EMS mit einer renommierten Versicherung ein außergewöhnliches Versicherungsmodell aushandeln: Während bei Versicherungen normalerweise angegeben werden muss, was gelagert wird, kann man bei EMS die Inhalte der Schließfächer „blanko“ versichern – und das auch gleich für alle erdenklichen Risiken und Schadensereignisse. Doch nicht nur der Inhalt des Schließfachs darf geheim bleiben. Die Schließfachmieter müssen gegenüber der Versicherung auch keine persönlichen Daten nennen. Versichert wird über EMS nur die Fachnummer.

Friedrich betont Vorteile von EMS

Die Gewährleistung der Anonymität, die diskreten Anmietung und Versicherung, waren weitere Pluspunkte, die Marc Friedrich bei EMS begeisterten.

Noch ein weiterer wichtiger Pluspunkt ist für Marc Friedrich der Vorteil der Bankenunabhängigkeit. „Während der Corona-Hochphase waren zwei Drittel der Banken zeitweise zu!“, erinnert Friedrich. Die Folge: Schließfachmieter hatten keinen Zugriff auf ihre Schließfächer. EMS bietet Kunden auch in Krisenzeiten rund um die Uhr eine Zugangsmöglichkeit zum Schließfach.

Mark Friedrich warnt: „Wir stehen vor großen Verwerfungen. Der größte Crash aller Zeiten kommt erst noch und wird in die Geschichtsbücher eingehen“. Deshalb gelte es jetzt, sich vorzubereiten. „Dazu gehört, Vermögen in Sicherheit zu bringen“.

Haben Sie noch Fragen zum Thema Schließfachanmietung und Schließfachsicherheit? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern!



Über den Autor Bernd Elsenhans


Bernd Elsenhans war bis Ende 2021 Geschäftsführer der EOS Sicherheitsdienst GmbH & Co. KG und der EMS Werteinlagerung e.K. in Heidenheim an der Brenz. Als Sicherheitsexperte unterstützte er seine Kunden bei Werkschutz, Personenschutz und Veranstaltungssicherheit, bei der Abwehr von Wirtschaftskriminalität sowie bei Werttransporten und Werteinlagerung in eigens für Heidenheim erstellten, privaten Schließfächern. Bernd Elsenhans ist kooperatives Mitglied im Verband für Sicherheit in der Wirtschaft sowie 2. Vorsitzender des Vereins Freunde schaffen Freude e.V., einer Initiative zur Unterstützung von Menschen in Not. Er wurde bereits wiederholt mit dem Innovationspreis Ostwürttemberg ausgezeichnet, dem Mittelstandspreis Soziale Verantwortung und gehörte mit seinem Unternehmen EOS im Jahr 2015 zu den Finalisten für den OSPAs Security Outstanding Security Performance AWARD.