Digitaler Euro – sicher in Krisenzeiten?
Digitaler Euro: EZB arbeitet an der E-Währung. Damit kommt sie aber ziemlich spät, denn China, die Bahamas und Schweden sind schon längst dabei, ihre E-Währungen zu testen. Warum Sie trotzdem lieber in Alternativen wie etwa Gold investieren sollten, erfahren Sie hier.
Ob es jedem Bürger gefällt oder nicht, spielt keine Rolle: Die digitale Währung wird kommen. China mit dem E-Yuan, die Bahamas mit dem Sand-Dollar und Schweden mit der schwedischen E-Krone sind ganz vorne im Rennen um digitale Alternativ-Währungen zum Bitcoin. Während die Europäische Zentralbank mit dem Projekt „digitaler Euro“ diesen Ländern nur hinterherschauen kann.
Wenn das hier ein Rennen wäre, würden China, die Bahamas und Schweden schwitzend und keuchend mit Bitcoin um die Wette zur Ziellinie laufen, während die Europäische Zentralbank hinter der Startlinie noch ihre Schuhe binden würde.
Digitaler Euro ist in Arbeit
Und zwar fieberhaft, denn es gibt Aufholbedarf. Laut Europäischer Zentralbank soll das Projekt „digitaler Euro“ 2026 abgeschlossen sein. Für viele Experten ist das zu spät. Bis dahin könnten schon viele deutsche Firmen mit dem chinesischen E-Geld bezahlen. Das Wort digitaler Euro wird dann wohl nicht im Zahlungsverkehr fallen.
Digitaler Euro – Benutzung
Auf dem Handy des Benutzers soll eine Art digitaler Geldbeutel sein, in dem das Geld quasi „gelagert“ ist. Zahlungen, gerade ins Ausland, sollen so gebührenfrei und schneller sein.
Im Prinzip ist es mit dem digitalen Euro wie mit dem Papiergeld. Und genau wie Papiergeld kann es auch dem digitalen Euro passieren, dass er an Wert verliert.
In Krisenzeiten werden Sie womöglich Ihr Internet-Geld nicht erreichen können – ob digitaler Euro oder chinesischer E-Yuan.
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Gold als Werteinlage
Gold hingegen hat immer einen Wert, weil es nicht einfach nachgedruckt werden kann. Außerdem können Sie Gold in physischer Form einlagern und haben so immer eine reale Sache, auf die Sie in Notzeiten buchstäblich zurückgreifen können.
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Gold für Krisenzeiten – 5 Tipps
- Goldmünzen
Für Sammlermünzen werden unter Umständen später Preise bezahlt, die über dem Materialwert des Goldes liegen. Münzen wie der Krügerrand werden praktisch weltweit akzeptiert. Außerdem sind Münzen kleiner als Goldbarren und lassen sich einfach zum Bezahlen verwenden.
- Goldbarren
Der Standardbarren wiegt 12,4 Kilogramm. Es werden aber auch kleinere Stückelungen ab einem Gramm angeboten. Ein Goldbarren ist am preiswertesten, da nur einfache Prägearbeiten anfallen. Allerdings liegt der Ankaufspreis für das Gold bei Kleinstbarren bis fünf Gramm weit über dem Verkaufspreis.
- Kleine Stückelungen
Auch wenn es die Kosten erhöht: Kaufen Sie Gold auch in kleineren Stückelungen von einer Unze oder weniger. Denn das bringt Flexibilität. In echten Notlagen werden Sie kleineres Gold zum Bezahlen benötigen, denn ein Goldbarren für ein Stück Brot ist unverhältnismäßig.
- Seriöse Verkäufer
Barren und Münzen sollten Sie nur bei seriösen Edelmetallhändlern kaufen. Wie etwa der Firma Goldkanzlei GmbH, mit der EMS seit Jahren gut zusammenarbeitet. Auf Wunsch kann Ihr Gold nach dem Kauf direkt in ein Schließfach von EMS geliefert werden. Auf keinen Fall sollten Sie Gold im Urlaub kaufen.
- Bankenunabhängige Lagerung
In Extremsituationen werden Banken einfach geschlossen und das Internet bricht möglicherweise zusammen, wie die Vergangenheit lehrt. So standen Bankkunden in Griechenland 2015 vor geschlossenen Türen, als sie ihr Erspartes holen wollten. Ein ähnliches Risiko birgt der digitale Euro. Und als Bank-Schließfachkunde stehen Sie dann ebenfalls vor verschlossenen Türen. Am besten deponieren Sie wichtige Werte, Geld und Gold deshalb nur in bankenunabhängigen Schließfächern bei einem Werteinlagerungsspezialisten, der rund um die Uhr Zugang garantiert.
- Bei EMS können Sie übrigens auch anonym ein Schließfach mieten und bar bezahlen. Dabei bietet Ihnen EMS höchste Sicherheitsstandards im Hochsicherheitstresor, der nach dem Europäischen Standard für Einbruchschutz zertifiziert ist und zudem die höchste Sicherheitsstufe nach VdS-Schutzklasse aufweist. Mit garantiertem Zugriff an 24 Stunden am Tag, rund um die Uhr an 7 Tagen in der Woche und das an 365 Tagen im Jahr.
Haben Sie noch Fragen zum Projekt „digitaler Euro“ oder allgemein zum Thema Werte in Krisensituationen und deren sichere Lagerung? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne.