Schließfächer

Wo es jetzt noch freie Schließfächer gibt, die wirklich sicher sind

Gehören Sie zu den Bankkunden, die bei der Frage nach einem freien Schließfach von ihrem Geldinstitut mit Bedauern abgewiesen wurden?

Dann sind Sie nicht allein. Immer mehr Menschen würden ihre Wertgegenstände gerne sicher verwahren. Die Nachfrage in Sachen Schließfach steigt enorm. Doch bei den Banken wird der Platz knapp: Einige Tresorräume sind bereits ausgebucht. Das ergab kürzlich die Umfrage eines renommierten Wirtschaftsblattes. Sogar Wartelisten werden schon geführt.

Viele Schließfachkunden suchen deshalb bereits nach Alternativen zum Banktresor.

Die sind rar gesät. So richtig vertrauenswürdig erscheinen nur die eigenen vier Wände. Doch gerade von dort sollen die Wertsachen ja verschwinden. Zu groß ist die Angst vor der steigenden Zahl an Wohnungseinbrüchen. Sie erreicht inzwischen immer neue Rekordwerte – allein 2015 kletterte sie im Vergleich zum Vorjahr um fast zehn Prozent auf rund 167.000 Fälle, wie die Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt.

Diese Alternativen zum Bankschließfach sollten Sie prüfen

Und wie steht es mit einem hauseigenen Tresor? Eine durchaus plausible Lösung – wären da nicht die Kosten. Der Preis wirklich vertrauenswürdiger Modelle von seriösen Anbietern steigt mit der Schutzklasse deutlich an. Auf jeden Fall sollte man sich von einem Spezialisten beraten lassen.

Mit Vorsicht zu genießen sind dagegen extrem günstige Modelle. Hauptsache abgesperrt, scheinen sich viele ihrer Käufer zu denken. Die Einbrecher freut’s: Für sie stellen Billigtresore oft kein großes Hindernis dar. Ihre Besitzer wiegen sich in falscher Sicherheit – bis dann der Schaden da ist.

Im Gegenzug bieten auch die teuersten Haustresore nur selten die Sicherheit, die eine professionelle Werteinlagerung gewährleistet. Schließlich sind die Gebäude von Banken oder unabhängigen Anbietern mit einem extrem höheren Aufwand vor ungewünschtem Zugriff gesichert als der eigene Wohnraum.

Also doch die Geldhäuser nach freien Schließfächern abklappern? Wer die Preisentwicklung in letzter Zeit beobachtet hat, stellt fest: Sie geht mit der Nachfrage steil nach oben. Die Banken lassen sich den begehrten Platz im Tresorraum inzwischen gut bezahlen.

Dazu sollten Kunden genau prüfen, ob die Bank auch wirklich genügend Schutzeinrichtungen bietet.

Für Schließfach-Interessenten lohnt es sich auf jeden Fall, sich genauer zu informieren. Wie beim Haustresor gilt: Ein Schloss an der Tür und beeindruckend schimmernder Stahl sind noch keine Garantie für ausreichenden Schutz. Mit welchen Sicherheitsvorkehrungen ist das Gebäude ausgestattet? Welche Schutzklasse besitzt der Tresor? Wie werden die Räumlichkeiten überwacht? Auch für bestehende Tresorkunden empfiehlt es sich, hier nachzuhaken.

Der spektakuläre Schließfachraub im Juni 2017 in einer Bank in Sachsen-Anhalt ist nur ein Beispiel, das Bände spricht. Ebenso, dass der Coup vier Tage lang unbemerkt blieb. Zwei Dutzend Schließfächer wurde von den Übeltätern leergeräumt. Die Opfer beklagen den Verlust erheblicher Mengen an Gold, Schmuck und Bargeld.

Was Schließfachkunden jetzt tun sollten

EMS Werteinlagerung im baden-württembergischen Heidenheim an der Brenz bietet einen Sicherheitsstandard, der höher liegt, als ihn die meisten Bankhäuser anbieten. Die Lagerstätte ist zertifiziert nach ECB.S EN 1143-1, dem Europäischen Standard für Einbruchschutz. Der begehbare Tresorraum verfügt über einen Schutzgrad von XI/KB der ECB.S 1143-1. Die Sicherheitstechnik entspricht der höchsten VdS-Schutzklasse C.

Dazu wird der Schutzraum von bestens ausgebildetem Personal überwacht, und das an 7 Tagen in der Woche und 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr.

Zum Einsatz kommt modernstes Equipment, darunter Videosensorik neuester Generation und biometrische Sicherheitsschleusen.

Als Kunde haben Sie zu den regulären Geschäftszeiten, aber auf Wunsch auch jederzeit Zugang zu Ihrem Schließfach.

Ihre Wertgegenstände lagern Sie bei EMS bankenunabhängig. Es werden keine Daten an die Finanzbehörden übermittelt, wie es bei Banken inzwischen Pflicht ist.

EMS hat vorgesorgt und eine ausreichende Zahl an hochmodernen Schließfächern eingerichtet. Haben Sie Interesse an sicherer und anonymer Werteinlagerung? Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung.



Über den Autor Bernd Elsenhans


Bernd Elsenhans war bis Ende 2021 Geschäftsführer der EOS Sicherheitsdienst GmbH & Co. KG und der EMS Werteinlagerung e.K. in Heidenheim an der Brenz. Als Sicherheitsexperte unterstützte er seine Kunden bei Werkschutz, Personenschutz und Veranstaltungssicherheit, bei der Abwehr von Wirtschaftskriminalität sowie bei Werttransporten und Werteinlagerung in eigens für Heidenheim erstellten, privaten Schließfächern. Bernd Elsenhans ist kooperatives Mitglied im Verband für Sicherheit in der Wirtschaft sowie 2. Vorsitzender des Vereins Freunde schaffen Freude e.V., einer Initiative zur Unterstützung von Menschen in Not. Er wurde bereits wiederholt mit dem Innovationspreis Ostwürttemberg ausgezeichnet, dem Mittelstandspreis Soziale Verantwortung und gehörte mit seinem Unternehmen EOS im Jahr 2015 zu den Finalisten für den OSPAs Security Outstanding Security Performance AWARD.